Ein Sommer der Extreme: entweder nasskalt mit Dauer- oder Starkregen oder brutal heiß und stickig mit über 30 Grad. Wie gestaltet man da ein Sommerfest?! Man muss auf Alles gefasst sein!
So wurde schon in den Tagen vor dem 18. August fleißig die Location am Sitz von kohleG an der Kronprinzenstraße in Ordnung gebracht: Aufräumen, Putzen, Unkraut jäten, Pavillons aufstellen, Grillstationen bauen, festliche Dekorationen kreieren, für Getränke und leckere Speisen auf dem Büfett sorgen. Und das alles -wie es sich genossenschaftlich gehört- als kollektive Aktion.
Das hat gut funktioniert und an dem sonnigen Freitag kamen ab späten Mittag die Gäste, wohlgelaunt und schon „aufgewärmt“. Bei über 30 Grad war zunächst vor allem Wasser das beliebteste Getränk. Interessiert machte man sich schlau über die gegenwärtigen kohleG-Projekte durch Vladimir Andrienkos heiter-satirische Ansprache bildlich unterstützt durch eine ausführliche Fotodokumentationswand. In intensive Einzelgespräche verstrickten sich in immer neuen Konstellationen Genossenschaftsmitglieder, Partner:innen und Freund:innen. Mit dabei waren: Wolfgang Lukoschat (Sachgebietsleiter des Ordnungs- und Servicedienstes), Jan Baumann (stellvertretender Leiter der Altstadtwache), Philipp Rittinghaus und Iris von Cappeln (Leiter und Stellvertreterin Jugendhilfe im Strafverfahren), Jana Mölleken (Mind GmbH), Sara Nanni (Abgeordnete der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) und Franko Clemens (RheinFlanke gGmbH). Das gelungene Fest erstreckte sich bis in die Abendstunden. Die Pavillons mussten keinen Regen, nur die Sonnenbestrahlung abhalten – Glück gehabt.
08/23, Ulrike