Während der Ferienfreizeit „Jugendrepublik Utopia“ lernten Jugendliche verschiedene politische Systeme kennen und mussten sich während der gesamten Zeit innerhalb dieser selbstständig organisieren (siehe Bericht „Jugendrepublik Utopia“). Das diese Tage lehrreich und intensiv waren, steht wohl außer Frage. Doch konnten die vermittelten Inhalte auch ihren Weg zurück nach Düsseldorf finden? Wie ging Utopia weiter?
Mit der Unterstützung unserer Kooperationspartner „Forum Demokratie Düsseldorf“ und „Die Falken Düsseldorf“ konnte Utopia in Form von Folgeworkshops in den Alltag der Jugendlichen einziehen. Alles unter dem Motto: Meine Stadt, meine Möglichkeiten.
Die Teilnehmer*innen wählten zwischen unterschiedlichen Aktionen, alles Möglichkeiten der politischen, gesellschaftlichen und sozialen Partizipation in Düsseldorf. Sie entschieden sich u.a. für einen Besuch des Kunstwerks „ In Orbit“ im Museum K21 und die Teilnahme am Klimastreik von Fridays For Future. Auch Jugendliche, die nicht bei der Fahrt dabei waren, haben Interesse gezeigt und nahmen an den Treffen teil. Die Aktionen eröffneten Gesprächsstoff zu den Themen alternativer Wohnraum, Selbstorganisation und Zukunftsperspektiven. Die Nachtreffen schafften es aber auch, die Freizeitteilnehmer*innen in Düsseldorf weiterhin zu vernetzen und die Gruppe zu festigen. Zudem wurde Düsseldorf erkundet und ein Gespür dafür geschaffen, wie die aktive bzw. soziale Teilhabe in der eigenen Stadt aussehen könnte.
Ob und wie Utopia weitergeht, erfahrt ihr noch von uns.
Doch eins ist klar: Einmal Utopist*in, immer Utopist*in!
12/19, Asal