Am letzten Samstag im März trafen sich zunächst der Aufsichtsrat und der Vorstand der kohl eG zur obligatorischen gemeinsamen Sitzung, um sich auf die jährliche Generalversammlung am darauffolgenden Sonntag vorzubereiten. Auf dieser konnten Vorstand und Aufsichtsrat positive Ergebnisse aus dem Geschäftsjahr 2021 präsentieren.
Die Genossenschaftsmitglieder freuten sich nicht nur über die stabile wirtschaftliche Lage und eine erfolgreich gemeisterte Prüfung durch den Genossenschaftsverband, sondern vor allem über die kreative pädagogische Arbeit, die im letzten Jahr von den kohleG:innen des Pädagogischen Teams geleistet wurde, sowie über den Zuwachs von mehreren engagierten neuen Fachkräften. Das Highlight war für die meisten Mitglieder die Premiere eines Ausschnitts aus dem Abschlussvideo zum Projekt „Für mich und Andere“, über das wir hier bereits berichteten.
Für die kommenden Highlights in 2022/23 werden ab sofort auch die neuen Vorstandsmitglieder Katarina Fritzsche und Derick Addy mitverantwortlich sein, die zusammen mit Anna Szermanski, Vladimir Andrienko und Tiemo Imhof den neuen Vorstand der kohl eG bilden. Für Asal Kosari, die sich, nach drei Jahren im Vorstand, nicht nochmal zur Wahl stellte, gab es zum Abschied einige würdigende Worte vom Aufsichtsrat sowie einen großen Applaus aller Genoss:innen. Im Gegensatz zum Vorstand bleibt der Aufsichtsrat auch für das kommende Geschäftsjahr in seiner alten Besetzung bestehen. Allerdings wählten die Mitglieder des Aufsichtsrats aus ihrer Mitte mit Svetlana Botov eine neue Vorsitzende.
Doch nicht nur in der Besetzung der Gremien hat sich seit Anfang April einiges geändert, sondern auch die Weiterentwicklung der Genossenschaft schreitet voran. Bei der Neugestaltung und Einrichtung der Geschäftsräume auf der Kronprinzenstr. 69 in Düsseldorf packten viele Mitglieder mit an. Im Rahmen der nun anlaufenden Streetworkarbeit, in und um die Düsseldorfer Altstadt, konnten die ersten Festanstellungen bei der kohl eG ermöglicht werden. Mit viel Zuversicht und Optimismus in schwierigen Zeiten blicken die kohleG:innen daher weiter auf das Jahr 2022.
05/22, Tiemo